FAQ Haut- und Haarpflege Wechseljahre
Welche Hautprobleme im Gesicht können während der Wechseljahre auftreten und auf was sollte ich bei der Hautpflege achten?
Während der Wechseljahre kann die Haut im Gesicht trockener, empfindlicher oder auch unreiner werden. Feine Linien nehmen zu, die Spannkraft lässt nach und hormonelle Schwankungen können Rötungen oder Pickel begünstigen. Jetzt braucht Deine Haut vor allem sanfte, feuchtigkeitsregulierende Pflege ohne reizende Inhaltsstoffe. Ideal sind Hydrolate und hochwertige, aus wertvolleren Samenölen hergestellte Gesichtsöle, die die Hautbarriere stärken und die Haut geschmeidig halten. Vermeide aggressive Reiniger und achte auf eine möglichst reizfreie, natürliche Pflegeroutine. Weniger ist oft mehr – dafür regelmäßig und mit bewusster Zuwendung.
Wie sieht eine optimale Hautpflege-Routine ab 40 aus?
Ab 40 verändert sich die Haut – manche Frauen erleben eine empfindlichere Haut, bei anderen verursacht trockene Gesichtshaut den Wunsch nach mehr Feuchtigkeit. Eine einfache, natürliche Pflegeroutine kann jetzt mit wenigen Schritten viel bewirken. Morgens zunächst sanft mit einem milden Reinigungsöl oder einer Reinigungsmilch ohne Alkohol reinigen. So kannst du Schweiß und Rückstände der Nacht entfernen, ohne die Haut auszutrocknen. Anschließend mit einem Hydrolat erfrischen und so auf die Pflege vorbereiten. Dann ein nährendes Gesichtsöl wie z.B. Wilddrosen- oder Marulaöl auf die noch feuchte Haut geben – das stärkt die Hautbarriere, bewahrt die Feuchtigkeit und wirkt antioxidativ.
Wir sind große Fans von Hydrolaten in den Wechseljahren, weil sie die Haut sanft erfrischen, beruhigen und auch bei Hitzewallungen lassen sie sich wunderbar zwischendurch als kühlender Frischekick aufsprühen. Abends die Schritte der Pflegeroutine am Morgen wiederholen: mild reinigen, Hydrolat, Gesichtsöl – fertig. Unsere Erfahrung: Weniger ist mehr, vor allem wenn die Produkte naturrein bzw. pflanzlich, frei von künstlichen Zusätzen sind und im besten Fall Bio-Qualität haben.
Kann man trockenen Haaren und Haarausfall in den Wechseljahren auch mit natürlichen Mitteln entgegenwirken?
Ja, trockene Haare und Haarausfall in den Wechseljahren lassen sich unserer Meinung nach auch mit natürlichen Mitteln wirksam behandeln. Wir empfehlen eine ganzheitliche Pflege, die sanft zur Kopfhaut ist und ohne reizende Zusätze auskommt. Chemiefreie Shampoos auf Naturbasis (wie z.B. feste Naturshampoos) reinigen schonend, ohne den Haaransatz zusätzlich zu belasten. Regelmäßige Bürstenmassagen beleben die Kopfhaut und regulieren die Talgproduktion. Besonders hilfreich ist dabei die Anwendung eines nährenden Haaröls – Brokkolisamenöl zum Beispiel glättet die Haarstruktur, schenkt Glanz und pflegt, ohne zu beschweren.
Eine sanfte Kopfhautmassage mit etwas naturreinem Haaröl, das über Nacht im Haar verbleiben kann, regt die Durchblutung an und kann das Haarwachstum fördern. Auch Stress spielt bei Haarausfall in den Wechseljahren oft eine Rolle – kleine Rituale, Ruhephasen und achtsame Pflege helfen, das innere Gleichgewicht und damit auch die Haarbalance zu unterstützen. Ganzheitliche Pflege bedeutet für uns auch, sich selbst mit Geduld, Aufmerksamkeit und liebevoller Fürsorge zu begegnen – gerade und besonders in den Wechseljahren.
Wie kann ich mein Wohlbefinden in den Wechseljahren steigern?
In den Wechseljahren verändert sich vieles – auch Haut, Haare und Stimmung. Mit kleinen, regelmäßigen Pflegerroutinen und Ritualen für deine Selbstfürsorge kannst du dein Wohlbefinden gezielt in der Zeit des Wandels stärken: Sanfte, reizarme Pflegeprodukte wie feuchtigkeitsspendende Hydrolate und nährende Bio-Gesichtsöle unterstützen deine Haut, ohne sie zu überfordern. Auch deine Haare freuen sich über milde zusätzliche Pflege und nährende Ölkuren.
Nimm Dir bewusst kurze Auszeiten – für Bewegung, Entspannung oder einfach ein paar tiefe Atemzüge. Ätherische Öle können Dich hier zusätzlich sanft begleiten – neben Wärmflasche, einem entspannendem Bad, einem wohltuenden Kräutertee und natürlich ausreichend Schlaf. Wichtig ist: Hör auf Deinen Körper – und gönn Dir, was Dir guttut.
Wie genau kann mir ätherisches Öl und die Aromatherapie in den Wechseljahren helfen?
Ätherische Öle können in den Wechseljahren auf natürliche Weise unterstützen – körperlich und emotional. Ihre Wirkung entfalten sie über den Geruchssinn: Düfte gelangen direkt ins limbische System, den Teil des Gehirns, der unsere Gefühle steuert. So kann ein entspannender Duft wie Lavendel beim Einschlafen helfen oder ein frischer Zitrusduft wie Mandarine die Stimmung spürbar aufhellen. Auch Lemongrass wirkt anregend und motivierend – ideal an Tagen mit Energietief.
Eine kleine Aromatherapie kannst du leicht in deinen Alltag integrieren: als Duft im Raum, im Riechstift, als Körperöl oder als Bade-Ritual. Wichtig ist dabei die Qualität der ätherischen Öle, damit sie ihre Wirkung optimal entfalten können: naturrein, bio und frei von künstlichen Zusätzen. Natur pur für deine natürliche Zeit der Wechseljahre.
Hast du noch weitere Fragen? Nimm sehr gerne Kontakt mit uns auf!